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Wissenschaftliche Studien
Effect of Pain Reprocessing Therapy vs Placebo and Usual Care for Patients With Chronic Back Pain: A Randomized Clinical Trial. Ashar YK, Gordon A, Schubiner H, et al. JAMA Psychiatry. Veröffentlicht online am 29. September, 2021. LINK
“I don't have chronic back pain anymore”: Patient Experiences in Pain Reprocessing Therapy for Chronic Back Pain. Hallie Tankha, Mark A. Lumley, Alan Gordon, Howard Schubiner, Christie Uipi, James Harris, Tor D. Wager, Yoni K. Ashar. Veröffentlicht in The Journal of Pain, 22. April 2023. LINK
Pain and Emotion: A Biopsychosocial Review of Recent Research. Mark A. Lumley, Jay L. Cohen, George S. Borszcz, Annmarie Cano, Alison M. Radcliffe, Laura S. Porter, Howard Schubiner, and Francis J. Keefe. Veröffentlicht in J Clin Psychol. 2011 Sep; 67(9): 942–968. LINK
Systematic Literature Review of Imaging Features of Spinal Degeneration in Asymptomatic Populations. W. Brinjikji, P. Luetmer, et al. Veröffentlicht am 1. April 2015, American Journal of Neuroradiology, LINK
Effectiveness of diaphragmatic breathing for reducing physiological and psychological stress in adults: a quantitative systematic review. Susan Hopper, Sherrie L. Murray, Lucille R. Ferrara, Joanne K. Singleton. Veröffentlicht in September 2019 ;17(9):1855-1876 in JBI Database System Rev Implement Rep. LINK
Magnetic resonance imaging of the lumbar spine in people without back pain. Jensen MC1, Brant-Zawadzki MN, Obuchowski N, Modic. MT, Malkasian D, Ross JS. Veröffentlicht im Juli 1994 Jul 14;331(2):69-73 in N Engl J Med. LINK
Prevalence of degenerative imaging findings in lumbar magnetic resonance imaging among young adults. Takatalo J1, Karppinen J, Niinimäki J, Taimela S, Näyhä S, Järvelin MR, Kyllönen E, Tervonen O. Veröffentlicht in Spine (Phila Pa 1976). 2009 Jul 15;34(16):1716-21. LINK
Magnetic resonance imaging and low back pain in adults: a diagnostic imaging study of 40-year-old men and women. Kjaer P1, Leboeuf-Yde C, Korsholm L, Sorensen JS, Bendix T. Veröffentlicht in Spine (Phila Pa 1976). 2005 15. Mai;30(10):1173-80. LINK
Outcomes of a mind-body treatment program for chronic back pain with no distinct structural pathology--a case series of patients diagnosed and treated as tension myositis syndrome. David Schechter, Arthur Preston Smith, Jennifer Beck, Janine Roach, Roksana Karim, Stanley Azen. Veröffentlicht in Altern Ther Health Med. 2007 Sep-Oct;13(5):26-35. LINK
Diese Studie untersucht die Ergebnisse eines ganzheitlichen Behandlungsprogramms für chronische Rückenschmerzen ohne erkennbare strukturelle Pathologie, das für Patienten mit der Diagnose Tension Myositis Syndrome (TMS) entwickelt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Patienten durch das Mind-Body-Programm signifikante Verbesserungen in der Schmerzbewältigung und Lebensqualität erfahren haben.
A Randomized Controlled Trial of Intensive Neurophysiology Education in Chronic Low Back Pain. Moseley, G. Lorimer; Nicholas, Michael K.; Hodges, Paul W. Veröffentlicht in Clinical Journal of Pain: September/October 2004 – Volume 20 – Issue 5 – pp 324-330. LINK
Diese Studie untersucht die Wirksamkeit einer intensiven neurophysiologischen Aufklärung bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aufklärung über die neurophysiologischen Mechanismen von Schmerz signifikante Verbesserungen bei der Schmerzbewältigung und der Funktionsfähigkeit der Patienten bewirken kann.
Psychosomatic pain: new insights and management strategies. Jay J Rubin. Veröffentlicht in South Med J 2005 Nov;98(11):1099-110. LINK
Dieser Artikel beleuchtet neue Erkenntnisse über psychosomatische Schmerzen und deren Behandlungsmöglichkeiten.
The association between tender points, psychological distress, and adverse childhood experiences: A community‐based study. McBeth, John & Macfarlane, Gary & Benjamin, Salome & Morris, Stella & J. Silman, Alan. (1999). Veröffentlicht im Juli 1999 in Arthritis & Rheuma. 42. 1397 – 1404. LINK
Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen druckempfindlichen Punkten (Tender Points), psychischer Belastung und belastenden Kindheitserfahrungen in einer Gemeinschaftsstudie. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit mehr belastenden Kindheitserfahrungen eine höhere Anzahl von Tender Points und stärkere psychische Belastungen aufweisen, was auf eine mögliche Verbindung zwischen frühen Traumata und späteren Schmerzen hinweist.
Erregung von negativen Emotionen und symptomspezifischer Reaktivität bei chronischen Rückenschmerzpatienten. JW Burns – Emotion, 2006. LINK
Prävalenz und Folgen belastender Kindheitserlebnisse in der deutschen Bevölkerung.
Witt, Andreas; Sachser, Cedric; Plener, Paul L.; Brähler, Elmar; Fegert, Jörg M. Veröffentlicht in Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 635-42. LINK
Relationship of Childhood Abuse and Household Dysfunction to Many of the Leading Causes of Death in Adults. The Adverse Childhood Experiences (ACE) Study. Vincent J Felitti, Robert F Anda, Dale Nordenberg, et al. Veröffentlicht in AJPM VOLUME 14, Issue 4, P245-258, May 1998. LINK
Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen belastenden Kindheitserfahrungen, wie Missbrauch und familiären Dysfunktionen, und späteren gesundheitlichen Problemen im Erwachsenenalter. Die Ergebnisse zeigen, dass negative Kindheitserlebnisse mit einem höheren Risiko für viele der führenden Todesursachen im Erwachsenenalter, wie Herzkrankheiten und Krebs, verbunden sind.
Auswirkungen, Chronifizierung, Epidemiologie, zeitgemäße Diagnostik. Roland Wörz, Johannes Horlemann, und Gerhard H. H. Müller-Schwefe. Veröffentlicht in Schmerzmed. 2022; 38(4): 46–50 am 19.07.2022. LINK
Diese Studie beleuchtet die Auswirkungen von chronischen Schmerzen, ihre Chronifizierung und die dazugehörige Epidemiologie, sowie die modernen diagnostischen Methoden.
Chronische Schmerzen – ein Update. M. Karst. Veröffentlich in Anästh Intensivmed 2014;55:190-197. LINK
Dieser Artikel bietet ein aktuelles Update zur Forschung und Behandlung von chronischen Schmerzen, und hebt hervor, wie sowohl physiologische als auch psychosoziale Faktoren zur Entstehung und Chronifizierung von Schmerzen beitragen können und betont die Bedeutung einer ganzheitlichen Behandlungsansatzes.
Predicting transition to chronic pain. A Vania Apkarian, Marwan N Baliki, Melissa A Farmer. Veröffentlicht in Curr Opin Neurol 2013 Aug;26(4):360-7. LINK
Diese Studie untersucht, welche Faktoren den Übergang von akuten zu chronischen Schmerzen vorhersagen können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Veränderungen im Gehirn, insbesondere in der Schmerzwahrnehmung und der emotionalen Verarbeitung, eine wichtige Rolle bei der Entwicklung chronischer Schmerzen spielen.
Brain white matter structural properties predict transition to chronic pain. Mansour AR, Baliki MN, Huang L, Torbey S, Herrmann KM, Schnitzer TJ, Apkarian VA. Veröffentlicht in Pain. 2013 Oct;154(10):2160-2168. LINK
Diese Studie untersucht, wie strukturelle Eigenschaften der weißen Substanz im Gehirn den Übergang von akuten zu chronischen Schmerzen vorhersagen können. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Veränderungen in der weißen Substanz des Gehirns ein Risikofaktor für die Entwicklung chronischer Schmerzen sein könnten.
Shape shifting pain: chronification of back pain shifts brain representation from nociceptive to emotional circuits. Hashmi JA, Baliki MN, Huang L, Baria AT, Torbey S, Hermann KM, Schnitzer TJ, Apkarian AV. Veröffentlicht in Brain. 2013 Sep;136(Pt 9):2751-68. LINK
Diese Studie untersucht, wie sich bei der Chronifizierung von Rückenschmerzen die Verarbeitung im Gehirn von schmerzsensorischen (nociceptiven) zu emotionalen Schaltkreisen verlagert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass chronische Schmerzen zunehmend emotional verarbeitet werden, was die Intensität und das anhaltende Vorhandensein des Schmerzes verstärken kann.
The Emotional Brain as a Predictor and Amplifier of Chronic Pain. Vachon-Presseau E, Centeno MV, Ren W, Berger SE, Tétreault P, Ghantous M, Baria A, Farmer M, Baliki MN, Schnitzer TJ, Apkarian AV. Veröffentlicht in J Dent Res. 2016 Jun;95(6):605-12. LINK
Diese Studie untersucht, wie das emotionale Gehirn chronische Schmerzen vorhersagen und verstärken kann, indem es emotionale und schmerzbezogene Signale verstärkt verarbeitet. Die Autoren zeigen, dass bestimmte Hirnareale, die mit Emotionen und Stress in Verbindung stehen, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Intensivierung chronischer Schmerzen spielen können.
Positive emotions and brain reward circuits in chronic pain. Edita Navratilova, Kozo Morimura, Jennifer Y Xie, Christopher W Atcherley, Michael H Ossipov, Frank Porreca. Veröffentlicht in J Comp Neurol 2016 Jun 1;524(8):1646-52. LINK
Diese Studie erforscht die Rolle positiver Emotionen und der Belohnungsschaltkreise im Gehirn bei chronischen Schmerzen und wie sie das Schmerzerleben beeinflussen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Aktivierung von Belohnungssystemen durch positive Emotionen die Schmerzempfindung verringern kann.
Psychological Processes in Chronic Pain: Influences of Reward and Fear Learning as Key Mechanisms - Behavioral Evidence, Neural Circuits, and Maladaptive Changes. Frauke Nees, Susanne Becker. Veröffentlicht in Neuroscience 2018 Sep 1;387:72-84. LINK
Diese Studie untersucht, wie Belohnungs- und Angstlernprozesse chronische Schmerzen beeinflussen, wobei maladaptive Veränderungen in Verhalten und neuronalen Schaltkreisen eine zentrale Rolle spielen. Die Autoren zeigen, dass chronische Schmerzpatienten oft veränderte Reaktionen auf Belohnung und Angst entwickeln, was zur Aufrechterhaltung und Verschlechterung des Schmerzerlebens beitragen kann.
Avoidance behavior in chronic pain research: a cold case revisited. Stéphanie Volders, Yannick Boddez, Steven De Peuter, Ann Meulders, Johan W S Vlaeyen. Veröffentlicht in Behav Res Ther 2015 Jan;64:31-7. LINK
Diese Studie untersucht das Vermeidungsverhalten bei chronischen Schmerzen und analysiert dessen Rolle in der Aufrechterhaltung und Verschlimmerung der Schmerzproblematik. Die Autoren betonen, dass Vermeidung von Schmerzreizen und angstbesetztem Verhalten langfristig zur Chronifizierung beitragen kann.
Sustained Pain Reduction Through Affective Self-awareness in Fibromyalgia: A Randomized Controlled Trial. Michael C. Hs, Howard Schubiner, Mark A. Lumley, John S. Stracks, et al. Veröffentlicht in J Gen Intern Med. 2010 Oct; 25(10): 1064–1070. LINK
Die Studie untersucht, ob ein Training zur emotionalen Selbstwahrnehmung (Affective Self-awareness) bei Menschen mit Fibromyalgie zu einer anhaltenden Schmerzlinderung führen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Methode, die auf das Erkennen und Verarbeiten unterdrückter Emotionen abzielt, eine signifikante und dauerhafte Reduktion der Schmerzintensität bewirken kann.
Low back pain investigations and prognosis: a review. K M Refshauge and C G Maher. Br J Sports Med. Veröffentlich im Juni 2006; 40(6): 494–498, LINK
Die Studie stellte fest, dass bildgebende Verfahren oft nicht mit dem Schweregrad der Schmerzen korrelieren und dass biopsychosoziale Faktoren entscheidend für den Verlauf und die Behandlung von Rückenschmerzen sind.
Chronic Pain and the Emotional Brain: Specific Brain Activity Associated with Spontaneous Fluctuations of Intensity of Chronic Back Pain. Marwan N. Baliki, Dante R. Chialvo, Paul Y. Geha, Robert M. Levy, et al. Veröffentlicht in Journal of Neuroscience 22 November 2006, 26 (47) 12165-12173. LINK
Die Studie untersucht, wie das Gehirn auf die intensitätsspezifischen Schwankungen chronischer Rückenschmerzen reagiert, und identifiziert dabei spezielle Aktivitätsmuster im emotionalen Zentrum des Gehirns. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass chronischer Schmerz nicht nur eine sensorische, sondern auch eine stark emotionale Komponente hat, die von bestimmten Hirnarealen beeinflusst wird.
Emotional awareness and expression training improves irritable bowel syndrome: A randomized controlled trial. H. Schubiner, M. A. Lumley, et al. Veröffentlicht in Neurogastroenterol Motil 2017 Dec; 29(12):10.1111/nmo.13143. LINK
Diese Studie untersucht, ob ein Training zur emotionalen Bewusstheit und zum Ausdruck von Gefühlen (EAET) Symptome des Reizdarmsyndroms (IBS) lindern kann. Die Ergebnisse zeigen, dass EAET zu einer signifikanten Verbesserung der IBS-Symptome führt, was darauf hindeutet, dass das gezielte Bearbeiten emotionaler Belastungen eine wirksame Therapieergänzung sein könnte.
Effects of anger suppression on pain severity and pain behaviors among chronic pain patients: Evaluation of an ironic process model. Burns, J. W., Quartana, P., Gilliam, W., Gray, E., Matsuura, J., Nappi, C., Wolfe, B., & Lofland, K. Veröffentlicht in Health Psychology (2008) 27(5), 645–652. LINK
Die Studie untersucht, wie die Unterdrückung von Wut die Schmerzintensität und Schmerzverhalten bei Patienten mit chronischen Schmerzen beeinflusst. Sie evaluiert das "ironische Prozessmodell", das besagt, dass der Versuch, bestimmte Emotionen wie Wut zu unterdrücken, unbeabsichtigt zu einer Verstärkung der Schmerzen führen kann.
When words are painful: unraveling the mechanisms of the nocebo effect. F. Benedetti,
M. Lanotte, L. Lopiano, L. Colloca. Veröffentlicht in Neuroscience 2007 Jun 29;147(2):260-
71. LINK
Die Studie untersucht die Mechanismen des Nocebo-Effekts, bei dem negative Erwartungen oder schmerzhafte Worte die Wahrnehmung von Schmerzen verstärken. Sie analysiert, wie kommunikative und psychologische Faktoren die Schmerzempfindung beeinflussen können, selbst ohne physische Ursachen.
Arousal of negative emotions and symptom-specific reactivity in chronic low back pain patients. John W Burns. Veröffentlicht in Emotion 2006 May;6(2):309-19. LINK
Die Studie untersucht, wie die Erregung negativer Emotionen bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen die Symptome und die Schmerzreaktivität beeinflusst. Sie zielt darauf ab, die Verbindung zwischen emotionaler Erregung und der Verstärkung von Schmerzsymptomen zu verstehen.
Loving-kindness meditation for chronic low back pain: results from a pilot trial. James W Carson, Francis J Keefe, Thomas R Lynch, Kimberly M Carson, et al. Veröffentlicht in J Holist Nurs 2005 Sep;23(3):287-304. LINK
Die Studie untersucht die Auswirkungen von Loving-Kindness Meditation (LKM) auf chronische Rückenschmerzen. Ziel war es, festzustellen, ob LKM eine effektive Methode zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen darstellt.
Cognitive functional therapy with or without movement sensor biofeedback versus usual care for chronic, disabling low back pain (RESTORE): a randomised, controlled, three-arm, parallel group, phase 3, clinical trial. Peter Kent, Terry Haines, Peter O'Sullivan, Anne Smith, et al. Veröffentlicht in The Lancet 2. Mai, 2023. LINK
Die Studie vergleicht die Wirksamkeit von kognitiver Funktionstherapie mit oder ohne Bewegungssensor-Biofeedback gegenüber der üblichen Versorgung bei chronischen, behindernden Rückenschmerzen. Ziel war es, herauszufinden, ob diese Therapien zu einer besseren Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung führen als die Standardbehandlung.
Mindfulness-Oriented Recovery Enhancement vs Supportive Group Therapy for Co-occurring Opioid Misuse and Chronic Pain in Primary CareA Randomized Clinical Trial. Eric L. Garland, Adam W. Hanley, Yoshio Nakamura, et al. Veröffentlicht in JAMA Intern Med. 2022;182(4):407-417. LINK
Die Studie vergleicht die Wirksamkeit von Mindfulness-Oriented Recovery Enhancement (MORE) mit unterstützender Gruppentherapie bei der Behandlung von gleichzeitigem Opiatmissbrauch und chronischen Schmerzen. Ziel war es, herauszufinden, welche der beiden Therapieansätze wirksamer ist, um sowohl den Opiatmissbrauch zu reduzieren als auch chronische Schmerzen zu lindern.
Psychological Therapy for Centralized Pain: An Integrative Assessment and Treatment Model. Lumley, Mark A., Schubiner, Howard. Veröffentlicht in Psychosomatic Medicine 81(2):p 114-124, 2/3 2019. LINK
Die Studie entwickelt ein integratives Modell zur psychologischen Therapie für zentralisierten Schmerz, bei dem psychologische Faktoren eine zentrale Rolle spielen. Sie untersucht, wie Ansätze wie die EAET dabei helfen können, die zugrunde liegenden emotionalen und psychologischen Ursachen von zentralisiertem Schmerz zu behandeln.
Fear-avoidance and its consequences in chronic musculoskeletal pain: a state of the art. Johan W S Vlaeyen 1, Steven J Linton. Veröffentlicht in Pain 2000 Apr;85(3):317-332. LINK
Die Studie untersucht das Konzept der Fear-Avoidance (Angstvermeidung) und deren Auswirkungen auf chronische muskuloskelettale Schmerzen. Sie beleuchtet, wie die Angst vor Schmerz das Verhalten von Betroffenen beeinflusst und zu einer Verstärkung der Schmerzsymptome führen kann, was die Behandlung und Heilung erschwert.
Fifteen Years of Explaining Pain: The Past, Present, and Future. G. Lorimer Moseley, David S. Butler. Veröffentlicht in The Journal of Pain 4. Juni, 2015. LINK
Dieser Artikel bietet eine Rückschau auf 15 Jahre Forschung zur Erklärung von Schmerzen, beginnend mit den frühen Konzepten bis hin zu den aktuellen Erkenntnissen. Sie untersucht, wie sich das Verständnis von Schmerz im Laufe der Jahre verändert hat und welche zukünftigen Perspektiven in der Schmerzforschung zu erwarten sind.
Emotional Awareness and Expression Therapy for Chronic Pain: Rationale, Principles and Techniques, Evidence, and Critical Review. Mark A. Lumley, Howard Schubiner. Veröffentlicht in Current Rheumatology Reports volume 21, Article number: 30 (2019). LINK
Die Studie bietet eine umfassende Darstellung der EAET als Methode zur Behandlung von chronischen Schmerzen. Außerdem wird die bestehende wissenschaftliche Evidenz zu ihrer Wirksamkeit sowie eine kritische Bewertung der Therapieansätze präsentiert.
Emotional Awareness and Expression Therapy Achieves Greater Pain Reduction than Cognitive Behavioral Therapy in Older Adults with Chronic Musculoskeletal Pain: A Preliminary Randomized Comparison Trial. Brandon C Yarns, Mark A Lumley, Howard Schubiner, et al. Veröffentlicht in Pain Medicine 25. Mai 2020. LINK
Die Studie vergleicht die Wirksamkeit von EAET und kognitiver Verhaltenstherapie bei der Behandlung von chronischen muskuloskelettalen Schmerzen bei älteren Erwachsenen. Das Ergebnis zeigt, dass EAET zu einer größeren Schmerzreduktion führt als CBT, was auf den Nutzen emotionaler Bewusstseins- und Ausdruckstechniken für die Schmerzbehandlung hinweist.
Psychophysiologic Symptom Relief Therapy for Post-Acute Sequelae of Coronavirus Disease 2019. Michael Donnino, Patricia Howard, Shivani Mehta, et al. Veröffentlicht in Mayo Clin Proc Innov Qual Outcomes, 2023 Aug; 7(4): 337–348. LINK
Diese Studie untersucht die Wirksamkeit einer Psychophysiologischen Symptom-linderungs-Therapie (PSRT) bei Patienten mit Langzeitfolgen von COVID-19, auch bekannt als Long COVID.
Prävalenz und Folgen belastender Kindheitserlebnisse in der deutschen Bevölkerung. Witt, Andreas; Sachser, Cedric; Plener, Paul L.; Brähler, Elmar; Fegert, Jörg M. Veröffentlicht in Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 635-42. LINK
Die Studie untersucht die Prävalenz und die Auswirkungen belastender Kindheitserlebnisse (wie Missbrauch, Vernachlässigung oder familiäre Probleme) in der deutschen Bevölkerung. Ziel war es, das Ausmaß solcher Erlebnisse in der Bevölkerung zu erfassen und die langfristigen Folgen für die psychische und physische Gesundheit der Betroffenen zu analysieren.
Placebos in chronic pain: evidence, theory, ethics, and use in clinical practice. Ted J Kaptchuk, Christopher C Hemond, Franklin G Miller. Veröffentlicht in BMJ 2020; 370. LINK
Die Studie untersucht die Rolle von Placebos in der Behandlung chronischer Schmerzen, einschließlich der wissenschaftlichen Evidenz, theoretischen Grundlagen, ethischen Fragestellungen und deren Anwendung in der klinischen Praxis. Ziel war es, zu verstehen, wie Placebos wirksam sein können und welche ethischen Überlegungen bei ihrem Einsatz in der Schmerztherapie berücksichtigt werden müssen.
Cerebral activation during hypnotically induced and imagined pain. Stuart W.G. Derbyshire, Matthew G. Whalley, V. Andrew Stenger, David A. Oakley. Veröffentlicht in NeuroImage, Volume 23, Issue 1, September 2004, Pages 392-401. LINK
Die Studie untersucht die Gehirnaktivierung während durch Hypnose induziertem und vorgestelltem Schmerz. Ziel war es, die neuralen Mechanismen zu verstehen, die sowohl bei tatsächlichem als auch bei imaginärem Schmerz im Gehirn aktiviert werden.
Social rejection shares somatosensory representations with physical pain. Ethan Krossa, Marc G. Bermana, Walter Mischelb, Edward E. Smithb, and Tor D. Wager. Veröffentlicht in PNAS, März 28, 2011, 108 (15) 6270-6275. LINK
Die Studie untersucht, ob soziale Ablehnung ähnliche somatosensorische Repräsentationen wie körperlicher Schmerz im Gehirn hervorruft. Ziel war es, zu zeigen, dass soziale Ablehnung und physischer Schmerz gemeinsame neuronale Mechanismen teilen, die im Gehirn ähnlich verarbeitet werden.
An experimental study of shared sensitivity to physical pain and social rejection. Naomi I. Eisenberger, Johanna M. Jarcho, Matthew D. Lieberman, Bruce D. Naliboff. Veröffentlicht in Pain, Volume 126, Issues 1–3, 15 December 2006, Pages 132-138. LINK
Die Studie untersucht, ob Menschen eine gemeinsame Sensibilität für körperlichen Schmerz und soziale Ablehnung haben, indem sie experimentell beide Arten von Erfahrungen vergleichen. Ziel war es, herauszufinden, ob die neuralen Mechanismen, die körperlichen Schmerz und soziale Ablehnung verarbeiten, miteinander verknüpft sind.
A new view of pain as a homeostatic emotion. A.D. (Bud) Craig. Veröffentlicht in Trends in Neurosciences, 16 April 2003. LINK
Die Studie präsentiert eine neue Perspektive auf Schmerz, indem sie ihn als eine homeostatische Emotion betrachtet, die dem Körper hilft, das Gleichgewicht und die Anpassung an äußere und innere Veränderungen zu regulieren. Ziel ist es, die Rolle des Schmerzes als ein emotionales Signal zu verstehen, das eng mit der körperlichen und psychischen Gesundheit verbunden ist.
Psychological Trauma and Functional Somatic Syndromes: A Systematic Review and Meta-Analysis. Niloofar Afari, Ph.D., Sandra M. Ahumada, Lisa Johnson Wright, et al. Veröffentlicht in Psychosom Med., 2014 Jan; 76(1): 2–11. LINK
Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischem Trauma und funktionellen somatischen Syndromen. Ziel war es, herauszufinden, wie häufig psychische Traumata als Auslöser oder Verstärker für körperliche Symptome und funktionelle Erkrankungen bei Betroffenen eine Rolle spielen.
A Randomized Controlled Comparison of Emotional Freedom Technique and Cognitive-Behavioral Therapy to Reduce Adolescent Anxiety: A Pilot Study. Amy H. Gaesser,
Orv C. Karan. Veröffentlicht in The Journal of Alternative and Complementary Medicine, 1 Feb 2017, Vol. 23, Nr. 2. LINK
Die Studie vergleicht die Wirksamkeit der EFT und der kognitiven Verhaltenstherapie zur Reduzierung von Angst bei Jugendlichen. Ziel war es, zu untersuchen, welche der beiden Methoden effektiver in der Behandlung von Angststörungen bei Jugendlichen ist.
A Randomized, Controlled Trial of Wholistic Hybrid Derived From Eye Movement Desensitization and Reprocessing and Emotional Freedom Technique (WHEE) for Self-Treatment of Pain, Depression, and Anxiety in Chronic Pain Patients. Daniel Benor, John Rossiter-Thornton and Loren Toussaint. Veröffentlicht in J Evid Based Complementary Altern Med, 2017 Apr; 22(2): 268-277. LINK
Die Studie untersucht die Wirksamkeit einer ganzheitlichen Hybrid-Therapie, die EMDR und EFT kombiniert (WHEE), zur Selbstbehandlung von Schmerzen, Depressionen und Angstzuständen bei Patienten mit chronischen Schmerzen. Ziel war es, herauszufinden, ob diese Therapie die Symptome von Schmerz, Depression und Angst signifikant lindern kann.
The Effect of Emotional Freedom Techniques on Stress Biochemistry. A Randomized Controlled Trial. Dawson Church, Garret Yount, Audrey J. Brooks. Veröffentlicht in The Journal of Nervous and Mental Disease, 2012 Okt; 200(10):p 891-896. LINK
Die Studie untersucht die Auswirkungen der EFT auf die Stressbiochemie. Ziel war es, zu analysieren, wie EFT die biochemischen Marker für Stress, wie Cortisol und andere Hormone, bei den Teilnehmern verändert.
Clinical EFT (Emotional Freedom Techniques) Improves Multiple Physiological Markers of Health. Donna Bach, Gary Groesbeck, Dawson Church, et al. Veröffentlicht in Sage Journals, Feb 19, 2019. LINK
Die Studie untersucht, wie die klinische Anwendung der EFT mehrere physiologische Gesundheitsmarker bei Teilnehmern verbessern kann. Ziel war es, die Auswirkungen von EFT auf körperliche Symptome wie Stress, Blutdruck und andere Gesundheitsparameter zu messen.
Emotional Freedom Technique (EFT) Effects on Psychoimmunological Factors of Chemically Pulmonary Injured Veterans. Abdolreza Babamahmoodi, Zahra Arefnasab, Ahmad Ali Noorbala, et al. Veröffentlicht in Iran J Allergy Asthma Immunol, Feb 2015; 14(1):37-47. LINK
Die Studie untersucht die Auswirkungen der EFT auf psychoimmunologische Faktoren bei Veteranen mit chemisch bedingten Lungenverletzungen. Ziel war es, herauszufinden, ob EFT die psychische Gesundheit und das Immunsystem dieser Patienten positiv beeinflussen kann.
High Prevalence of Pelvic and Hip Magnetic Resonance Imaging Findings in Asymptomatic Collegiate and Professional Hockey Players. Matthew L. Silvis, Timothy J. Mosher and Kevin P. Black. Veröffentlicht in Sage Journals, 13.01.2011; Volume 39, Issue 4. LINK
Die Studie untersucht die Häufigkeit von Befunden in der MRT des Beckens und der Hüfte bei asymptomatischen College- und Profihockeyspielern. Ziel war es, festzustellen, wie häufig strukturelle Veränderungen in diesen Bereichen auftreten, obwohl die Spieler keine Schmerzen oder Symptome haben.
Magnetic Resonance Imaging of the Knee in Asymptomatic Professional Basketball Players. Lee D. Kaplan, Matthias R. Schurhoff, Harlan Selesnick, Michael Thorpe, John W. Uribe. Veröffentlicht in The Journal of Arthroscopy and Related Surgery, Volume 21, Issue 5, May 2005, Pages 557-561. LINK
Die Studie untersucht die Ergebnisse der MRT des Knies bei asymptomatischen professionellen Basketballspielern. Ziel war es, zu ermitteln, wie häufig strukturelle Veränderungen im Knie auftreten, obwohl die Spieler keine Beschwerden oder Schmerzen haben.
A Prospective and Blinded Investigation of Magnetic Resonance Imaging of the Knee. Abnormal Findings in Asymptomatic Subjects. Boden, Scott D., Davis, David O., Dina, Thomas S., Stoller, David W., Brown, Stephen D., Vailas, James C., Labropoulos, Pangs A. Veröffentlicht in Clinical Orthopaedics and Related Research 282():p 177-185, September 1992. LINK
Die Studie untersucht abnormalen Befunde in der MRT des Knies bei asymptomatischen Probanden. Ziel war es, festzustellen, wie häufig strukturelle Veränderungen im Knie auftreten, selbst wenn keine Symptome oder Beschwerden vorliegen.
Prevalence of knee osteoarthritis features on magnetic resonance imaging in asymptomatic uninjured adults: a systematic review and meta-analysis. Adam G Culvenor, Britt Elin Øiestad, Harvi F Hart, Joshua J Stefanik, Ali Guermazi, Kay M Crossley. Veröffentlicht in BMJ Journals, Okt 3, 2019, Volume 53, Issue 20. LINK
Die Studie untersucht die Häufigkeit von Merkmalen der Kniearthrose in der MRT bei asymptomatischen, nicht verletzten Erwachsenen. Das Ziel der Studie war, die Prävalenz struktureller Veränderungen im Kniegelenk zu ermitteln, auch wenn keine Schmerzen oder Symptome vorliegen.
Magnetic Resonance Imaging of the Asymptomatic Shoulder of Overhead Athletes: A 5-Year Follow-up Study. Patrick M. Connor, David M. Banks, Donald F. D'Alessandro,et al. Veröffentlicht in The American Journal of Sports Medicine, September 2003, Volume 31, Issue 5, Pages: 724 - 727. LINK
Die Studie untersucht die Schulter-MRT von asymptomatischen Athleten, die häufig Überkopfsportarten ausüben, und verfolgt die Veränderungen über einen Zeitraum von fünf Jahren. Ziel war es, festzustellen, wie sich strukturelle Veränderungen in der Schulter entwickeln, auch wenn keine Symptome oder Schmerzen auftreten.
Relationship of Childhood Abuse and Household Dysfunction to Many of the Leading Causes of Death in Adults: The Adverse Childhood Experiences (ACE) Study. Vincent J Felitti, Robert F Anda, Dale Nordenberg, David F Williamson et al. Veröffentlicht in American Journal of Preventive Medicine, May 1998. LINK
Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und familiärer Dysfunktion in der Kindheit und den führenden Todesursachen im Erwachsenenalter. Sie zeigt, wie frühkindliche belastende Erfahrungen (Adverse Childhood Experiences, ACE) das Risiko für chronische Krankheiten und vorzeitigen Tod im späteren Leben erhöhen können.
Psychophysiologic symptom relief therapy for chronic back pain: a pilot randomized controlled trial. Michael W. Donnino, Garrett S. Thompson, Shivani Mehta et al. Veröffentlicht in Pain Rep. 2021 Sep-Oct; 6(3): e959. LINK
Die Studie untersucht die Wirksamkeit der Psychophysiologischen Symptomlinderungs-Therapie (PSRT) zur Behandlung von chronischen Rückenschmerzen in einer Pilot-Studie mit randomisierter Kontrollgruppe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass PSRT eine vielversprechende Methode sein könnte, um die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Emotional awareness and expression therapy, cognitive-behavioral therapy, and education for fibromyalgia: a cluster-randomized controlled trial. Mark A. Lumley, Howard Schubiner, Nancy A. Lockhart et al. Veröffentlicht in Pain. 2017 Dec; 158(12): 2354–2363. LINK
Diese Studie verglich die Wirksamkeit der Emotional Awareness and Expression Therapy (EAET) mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und edukativen Ansätzen bei Patienten mit Fibromyalgie. Die Ergebnisse zeigten, dass EAET, eine Therapie, die Ausdrucksfähigkeit und Verarbeitung emotionaler Erfahrungen betont, signifikant wirksamer bei der Reduktion von Schmerzen und emotionalem Stress war.
Emotional Awareness and Expression Therapy or Cognitive Behavior Therapy for the treatment of Chronic Musculoskeletal Pain in Older Veterans: a Pilot Randomized Clinical Trial. Ali Najafian Jazi, David Sultzer, Mark Lumley, Sheryl Osato, Brandon Yarns. Veröffentlicht in The American Journal of Geriatric Psychiatry, Volume 27, Issue 3, Supplement, March 2019, S153-S154. LINK
Die Studie vergleicht die Wirksamkeit von EAET und kognitiver Verhaltenstherapie zur Behandlung chronischer muskuloskelettaler Schmerzen bei älteren Veteranen in einer Pilot-randomisierten klinischen Studie. Ziel war es, herauszufinden, welche der beiden Therapieansätze bessere Ergebnisse in der Linderung von Schmerzen und Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens erzielt.
Abnormalities identified in the knees of asymptomatic volunteers using peripheral magnetic resonance imaging. K.A. Beattie, P. Boulos, M. Pui et al. Veröffentlicht in Osteoarthritis and Cartilage, Volume 13, Issue 3, March 2005, 181-186. LINK
Die Studie untersucht abnormalen Befunde in den Knien von asymptomatischen Freiwilligen, die mittels MRT erfasst wurden. Ziel war es, die Prävalenz von strukturellen Veränderungen in den Knien zu bestimmen, auch bei Personen ohne Schmerzen oder Symptome.
Prevalence of abnormal findings in 230 knees of asymptomatic adults using 3.0 T MRI. Laura M Horga, Anna C Hirschmann, Johann Henckel et al. Veröffentlicht in
Skeletal Radiol, 2020 Jul; 49(7):1099-1107. LINK
Die Studie untersucht die Häufigkeit abnormaler Befunde in den Knien von asymptomatischen Erwachsenen mittels einer 3,0-Tesla-MRT. Ziel war es, festzustellen, wie viele Personen ohne Kniebeschwerden strukturelle Veränderungen aufweisen, die in einer MRT-Untersuchung sichtbar werden.
Prevalence of abnormalities on shoulder MRI in symptomatic and asymptomatic older adults. Tiffany K Gill, E Michael Shanahan, Dale Allison, Daniel Alcorn, Catherine L Hill. Veröffentlicht in Int J Rheum Dis. 2014 Nov;17(8):863-71. LINK
Die Studie untersucht die Häufigkeit von Abnormalitäten in der Schulter-MRT bei symptomatischen und asymptomatischen älteren Erwachsenen. Sie vergleicht die MRT-Bilder von Personen mit und ohne Schulterschmerzen, um festzustellen, wie häufig strukturelle Veränderungen auftreten, unabhängig von Symptomen.
Mast Cells and Stress: The Mind-Body Connection. Veröffentlicht auf der Webseite von The Insitute for Functional Medicine. LINK
Mastzellen sind Immunzellen, die eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen spielen, aber auch stark auf Stress reagieren. Diese Zellen setzen unter Stress entzündungsfördernde Stoffe wie Histamin und Zytokine frei, was zu einem Teufelskreis von Entzündungen und Symptomen führen kann. Chronischer Stress kann also zur Überaktivierung von Mastzellen beitragen, was wiederum verschiedene Erkrankungen wie allergische Reaktionen, Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen verstärken kann.
The role of psychogenic and psychosocial factors in the development of functional voice disorders. Janet Baker. Veröffentlicht in International Journal of Speech-Language Pathology, August 2008, 10(4):210-30. LINK
Die Studie untersucht, wie psychogene und psychosoziale Faktoren zur Entwicklung funktioneller Stimmstörungen beitragen. Sie beleuchtet, inwiefern emotionale und psychologische Aspekte die Entstehung und den Verlauf von Stimmproblemen beeinflussen können.
Mechanisms of placebo analgesia: A dual-process model informed by insights from cross-species comparisons. Scott M. Schafer, Stephan Geuter and Tor D. Wager. Veröffentlicht in Prog Neurobiol. 2018 Jan; 160: 101–122. LINK
Diese Studie untersucht die biologischen, psychologischen und sozialen Mechanismen, die den Placebo-Effekt bei chronischen Schmerzen beeinflussen. Sie zeigt, wie Erwartungen und Konditionierung neurobiologische Prozesse auslösen, die zu einer Schmerzlinderung führen.
Placebo-Induced Changes in fMRI in the Anticipation and Experience of Pains. Tor D. Wager et al. Veröffentlicht in Science 2004, 303, 1162-1167. LINK
Diese Studie untersucht die neuronalen Mechanismen des Placebo-Effekts und wie Placebo-Behandlungen die Gehirnaktivität während der Erwartung und tatsächlichen Erfahrung von Schmerzen verändern.
Change in Pain-Related Anxiety Mediates the Effects of Psychophysiologic Symptom Relief Therapy (PSRT) on Pain Disability for Chronic Back Pain: Secondary Results from a Randomized Controlled Trial. Donnino M et al. Veröffentlicht in J Pain Res. 2023;16:3871-3880. LINK
Die Studie zeigt, dass eine Verringerung der angstbezogenen Reaktionen auf Schmerzen die positive Wirkung der PSRT auf die Schmerzeinschränkung bei chronischen Rückenschmerzen vermittelt. Dies deutet darauf hin, dass PSRT möglicherweise durch die Reduktion von Schmerzangst die Schmerzbewältigung und Lebensqualität der Patienten verbessert.